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Eine kleine Geschichte der Eigenheimidee: Von ursprünglich konservativer Sozialpolitik zum Sprengstoff in Hauspreis- und Kreditblasen

MPS-Authors
/persons/resource/persons41227

Kohl,  Sebastian
Soziologie des Marktes, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Citation

Kohl, S. (2017). Eine kleine Geschichte der Eigenheimidee: Von ursprünglich konservativer Sozialpolitik zum Sprengstoff in Hauspreis- und Kreditblasen. Gesellschaftsforschung, (2), 8-11.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0000-3117-F
Abstract
Bis zur Finanzkrise im Jahr 2007 herrschte in vielen Ländern die politische Idee vor, dass Gesellschaften mit möglichst vielen Hauseigentümern wünschenswert seien. Historisch war sie als konservative Reaktion auf die Industrialisierung entstanden. Sie wurde in manchen Ländern aber auch bis weit in das linke Parteienspektrum hinein geteilt. Erst nach der Finanzkrise wurde klar, dass die Förderung von mehr Wohneigentum vielerorts eher zu kreditinduzierten Hauspreisblasen und wirtschaftlicher Rezession denn zu einer Verbreiterung der Hauseigentümerbasis im Rahmen einer stabilen Demokratie geführt hat.