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Wie Gentechnik-Gegner den Entwicklungsländern schaden

MPS-Authors
/persons/resource/persons135988

Shelomi,  Matan
Department of Entomology, Prof. D. G. Heckel, MPI for Chemical Ecology, Max Planck Society;

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Citation

Shelomi, M. (2016). Wie Gentechnik-Gegner den Entwicklungsländern schaden. Skeptiker, 3, 115-124.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002B-A0A5-5
Abstract
Das stetige Wachstum der Weltbevölkerung macht Innovationen in der Nahrungsmittelproduktion unabdingbar. Als Lösung wird der Einsatz von gentechnisch veränderten (GV-)Nutzpflanzen und -tieren diskutiert, vor allem für Regionen wie Afrika und Südostasien. Die Befürworter bewegen sich dabei auf einer soliden wissenschaftlichen Grundlage. GV-Lebensmittel sind sicher für den Verzehr und verfügen über ein enormes Potenzial für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Doch zwei Probleme, die an entgegengesetzten Seiten der Debatte zu verorten sind, behindern die Verbreitung von GV-Technologie in den Entwicklungsländern. Zum einen die Anti-Gentechnik-Ideologie der EU, die auf eingebildeten Gesundheitsgefahren beruht; zum anderen wird die internationale Handelspolitik durch externe Interessen beeinflusst. Hinzu kommt, dass die fehlende Infrastruktur in Ländern mit Ernährungsproblemen den Einsatz der entsprechenden Technologien verhindert oder zumindest bremst. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie unberechtigte Ängste und uneinlösbare Versprechen den Einsatz einer vielversprechenden Technologie blockieren.