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Vom Reagenzglas in die Zelle

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Heyden,  Matthias
Research Group Heyden, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Max Planck Society;

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Citation

Gnutt, D., Ebbinghaus, S., & Heyden, M. (2016). Vom Reagenzglas in die Zelle. Nachrichten aus der Chemie, 64(3), 310-313. doi:10.1002/nadc.20164047296.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002B-9FE2-2
Abstract
Die molekularen Prozesse des Lebens in Zellen finden auf engstem Raum statt, unter Bedingungen, die im Reagenzglas kaum nachgestellt werden können. In-Zell-Experimente und Simulationen entschlüsseln Funktion und Struktur von Proteinen. Eine neue spektroskopische Methode auf Basis hochauflösender Rotationsspektroskopie unterscheidet Enantiomere in der Gasphase. Sie ist auf Moleküle mit mehreren stereogenen Zentren anwendbar wie auf chirale Mischungen, und zwar ohne Aufbereitung. Neuentwicklungen in der ultraschnellen Spektroskopie verbinden zeitliche mit räumlicher Information. Dies eröffnet Möglichkeiten, photoinduzierte Prozesse in Funktionsmaterialien, etwa Polymerhalbleitern, aufzuklären. Isolierte Moleküle können mit Hilfe starker elektrischer Felder gezielt nach Größe, Form, Struktur und sogar nach ihrem Quantenzustand sortiert und dann im Raum orientiert werden.