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Thesis

Quantitative epigenetische Analyse von Histonmodifikationen in Wildmäusen

MPS-Authors
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Krause,  Linda
Research Group Bioinformatics, Department Evolutionary Genetics, Max Planck Institute for Evolutionary Biology, Max Planck Society;

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Citation

Krause, L. (2013). Quantitative epigenetische Analyse von Histonmodifikationen in Wildmäusen. Master Thesis, Universität zu Lübeck, Institut für Neuro- und Bioinformatik, Lübeck.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0015-18A3-D
Abstract
Epigenetische Modifikationen nuklearer Proteine spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation der Genaktivit ¨ at. Studien an ingez¨uchteten Laborm¨ausen helfen die aktivierenden von den repressiven Markierungen zu unterscheiden. Sie zeigen auch, dass Umwelteinfl ¨usse wie sozialer Stress das epigenetische Muster ver ¨andern. Unser Ziel ist es, die Gr¨oße epigenetischer Unterschiede in M¨ausen mit einem heterozygoten Genom unter ¨ahnlichen und verschiedenen Umweltbedingungen zu erfassen. Zun¨achst verwenden wir genomweite Sequenzierungsdaten aus Chromatin Immunopr¨ azipitationen einer aktiven Histonmarkierung (H3K4me3), um die individuellen Unterschiede zwischen zwei Wildm¨ausen einer Mauspopulation zu quantifizieren. Als N¨achstes untersuchen wir, inwieweit sozialer Stress einen Einfluss auf epigenetische Muster in Lebergewebe hat. Wildm¨ause, die in Freilaufgehegen leben und soziale Hierarchien mit dominanten und untergeordneten M¨annchen ausbilden, dienen als experimentelles Modell. Wir vergleichen zwei aktive Histonmarkierungen durch Immunopr ¨ azipitation gefolgt von quantitativer Polymerasekettenreaktion von gesunden M¨annchen, die in Familiengruppen leben und von M¨annchen, die Anzeichen sozialer Ausgrenzung aufweisen. Statistische Analysen zeigen Ver ¨anderungen der epigenetischen Markierungen, die mit dem sozialen Hintergrund der M¨ause zusammenfallen.