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Das Geheimnis teurer Weine: Klassifikationssysteme bestimmen über die Preisbildung auf dem Weinmarkt

MPS-Authors
/persons/resource/persons41135

Beckert,  Jens
Soziologie des Marktes, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Citation

Beckert, J. (2012). Das Geheimnis teurer Weine: Klassifikationssysteme bestimmen über die Preisbildung auf dem Weinmarkt. www.mpg.de, (published online August 9).


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-ECA4-B
Abstract
Weingenuss kann teuer werden, und das ist nicht unbedingt nur eine Frage der konsumierten Menge. Manche Flasche kann so viel kosten wie andernorts das komplette Weinregal. "Doch damit befindet sich keineswegs zwangsläufig auch die bessere Qualität im Glas", so der Wirtschaftssoziologe Jens Beckert, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln. Anhand der Daten von 1.890 verschiedenen Weinen von 248 Weingütern aus dem Rheingau und aus Rheinhessen untersucht er gemeinsam mit dem Soziologen Jörg Rössel von der Universität Zürich, welche Faktoren bei der Preisbildung auf dem deutschen Weinmarkt eine Rolle spielen. Auch aus soziologischer Sicht lohnt sich der Blick ins Weinglas. Wie die Studie zeigt, verrät die Wahl des Weins viel über das Wesen des Konsums: Offenbar ist der Mensch nicht nur, was er isst, sondern auch, was er trinkt.