English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT

Released

Thesis

Totalsynthesen von Spirastrellolide A Methylester und der vermeintlichen Struktur von Gobienine A

MPS-Authors
/persons/resource/persons58400

Arlt,  Alexander
Research Department Fürstner, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Max Planck Society;

External Resource
No external resources are shared
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in PuRe
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Arlt, A. (2013). Totalsynthesen von Spirastrellolide A Methylester und der vermeintlichen Struktur von Gobienine A. PhD Thesis, Technische Universität Dortmund, Dortmund.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0014-A3A3-0
Abstract
Die Spirastrellolide stellen aufgrund ihrer komplexen Struktur und der außerordentlich hohen biologischen Aktivität ein attraktives Ziel für eine Totalsynthese dar.
Vorangegangene intensive Studien der Arbeitsgruppe Fürstner hatten die Totalsynthese von Spirastrellolide A Methylester zum Ziel gehabt. Allerdings scheiterte die strategische Alken-Ringschlussmetathese zum Aufbau des Makrolactons an dem sterischen Anspruch des [5,6,6]-Bisspiroketals.[42-45] Infolgedessen sollte der retrosynthetische Schnitt um eine C-C-Bindung versetzt und eine B-Alkyl-Suzuki-Kupplung[53] zur Fragmentverknüpfung verwendet werden. Dadurch wurde es jedoch notwendig das Stereozentrum an C24 nachträglich in einer diastereoselektiven Hydrierung zu erzeugen. Während es ausgeschlossen erschien, diese Reduktion chemoselektiv in Gegenwart der C15-C16 Doppelbindung von Spirastrellolide A durchzuführen, stellte ihre Einführung auf einer späten Synthesestufe eine zusätzliche Unwägbarkeit dar. Daher wurden die Arbeiten an Spirastrellolide A zunächst zurückgestellt und die verbesserte Retrosynthese am Beispiel des Methylesters von Spirastrellolide F zum Erfolg geführt.[46-48] Die Spirastrellolide A und F unterscheiden sich voneinander lediglich durch die Doppelbindung zwischen C15 und C16.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit sollte nun eine Lösung für die offenen Chemoselektivitätsprobleme entwickelt werden, um die ursprünglich angestrebte Synthese von Spirastrellolide A Methylester zu verwirklichen.