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Poster

Ein Vergleich von Wahrnehmung und Handlung bei der peripheren Lokalisation

MPG-Autoren
/persons/resource/persons84990

Franz,  VH
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Zitation

Gegenfurtner, K., & Franz, V. (2001). Ein Vergleich von Wahrnehmung und Handlung bei der peripheren Lokalisation. Poster presented at 43. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2001), Regensburg, Germany.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-E2BA-8
Zusammenfassung
Ziel dieser Experimente war ein Vergleich der Genauigkeit mit der die Position von peripher dargebotenen Objekten eingeschätzt wird mit der Genauigkeit von Zeigebewegungen zu diesen Objekten hin. Die Vpn mussten dabei in jedem Durchgang die Position eines scheibenförmigen Reizes relativ zu einer konstanten Markierungslinie angeben. Gleichzeitig mussten die Vpn mit dem Zeigefinger auf die Scheibe zeigen. Die Zeigebewegungen wurden mit einem Optotrak-System aufgezeichnet. Dabei war die perzeptuelle Genauigkeit deutlich höher als die Genauigkeit der Zeigebewegungen (9 versus 14 Winkelminuten) Für die einzelnen Versuchspersonen (N=11) ergab sich jedoch eine hohe Korrelation (rho=0.72) zwischen den beiden Aufgaben. Des weiteren korrelierten die Lokalisationsfehler bei beiden Aufgaben für alle Vpn über die einzelnen Durchgänge hinweg. Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese dass die Signale, die die wahrgenommene Position eines Objekts bestimmen auch benutzt werden um das motorische System bei Zeigebewegungen zu führen.