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Zeitschriftenartikel

Optimierung der Klassifizierung im Blinden- und Sehbehindertensport

MPG-Autoren
/persons/resource/persons84005

Bolsinger A, Janda S, Bach M, Kaulard,  K
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Zitation

Jendrusch, G., Bolsinger A, Janda S, Bach M, Kaulard, K., Lingelbach, B., & Heck, H. (2006). Optimierung der Klassifizierung im Blinden- und Sehbehindertensport. BISp-Jahrbuch Forschungsförderung, 2005/06, 83-88. Retrieved from http://www.bisp.de/cln_050/nn_113306/SharedDocs/Downloads/Publikationen/Jahrbuch/Jb__200506__Artikel/Heck,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Heck.pdf.


Zusammenfassung
Im Sinne einer ersten Bestandsaufnahme wurden zunächst Sehtestergebnisse und ophthalmologische Befunde sowie Klassifizierungsergebnisse, die vor/bei internationalen Wettkämpfen der Sehbehinderten (Paralympics, Weltmeisterschaften etc.) erhoben wurden, ausgewertet. Dabei wurden Unterschiede in den visuellen Leistungsprofilen (Visus, Gesichtsfeld) und den ophthalmologischen Befunden in den verschiedenen Startklassen (B1-B3) und Sportarten analysiert. Da die Klassifizierung von Sehbehinderungen bisher größtenteils visusbasiert ist, das zur Sehschärfebestimmung eingesetzte Verfahren (die S.O.S.H.-Low Vision Chart (S.O.S.H. = Student Optometric Service to Humanity); vgl. Sehprobentafel in Abb. 1, links) aber nicht der Europäischen Norm EN ISO 8596 entspricht, wurde im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Leichtathletik in Berlin (2005) sowie der Qualifikationsrunde zur Deutschen Meisterschaft im Torball in Kassel (2006) versucht, modernere computerunterstützte (automatisierte) und normenkonforme Verfahren zur Visusbestimmung zu erproben. Da neben der Sehschärfe im Sport vor allem das Kontrastsehen, das Dynamische Sehen und das Periphere Sehen von großer Bedeutung sind (Mester, 1988; Tidow, 1996; Jendrusch, 1995; Jendrusch Brach, 2003), die bei der Klassifizierung bisher aber unberücksichtigt bleiben, wurden ferner weitere neu entwickelte Verfahren zur visuellen Leistungsdiagnostik erprobt.