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Conference Paper

Perzeptuell motivierte illustrative Darstellungsstile für komplexe Modelle

MPS-Authors
/persons/resource/persons83870

Cunningham,  DW
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Citation

Salah, Z., Cunningham, D., & Bartz, D. (2009). Perzeptuell motivierte illustrative Darstellungsstile für komplexe Modelle. In H. Wandke, S. Kain, & D. Struve (Eds.), Grenzenlos frei?!: Workshop-Proceedings der Tagung Mensch & Computer 2009 (pp. 311-316). Berlin, Germany: Logos.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-C317-E
Abstract
Illustrationen werden erfolgreich in den Ingenieurwissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin zur abstrahierten Darstellung von Objekten und Situationen verwendet. Typischerweise sind diese Illustrationen Zeichnungen, bei denen der Illustrator künstlerische Techniken zur Betonung relevanter Aspekte der Objekte einsetzt. Im Gegensatz dazu erzeugen Visualisierungen eine direkte, nicht abstrahierte visuelle Darstellung von Simulationen, gescannten Objekten oder modellierten Daten. Durch die inhärente Komplexität dieser Datensätze stellt sich die Interpretation dieser Daten jedoch oft als schwierig dar. Die illustrative Visualisierung hingegen versucht beide Ansätze zur einer abstrahierten Darstellung eines Datensatzes zu verbinden, in der die wesentlichen Charakteristika betont werden. Dieser Ansatz bekommt eine besondere Bedeutung bei sehr komplexen Modellen, die u.U. aus vielen einzelnen Objekten bestehen, wie z.B. einzelne Bauteile einer Maschine, oder segmentierten Organen
aus einem CT- oder MRT-Datensatz eines Menschen. Während im Allgemeinen die
illustrative Visualisierung einer bessere Betonung ausgewählter und relevanter Informationen
als die traditionelle Visualisierung erreicht, so stellen viele nah beieinander
gelegene Objekte eine Herausforderung dar, da sie klar von einander getrennt werden
müssen.