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Zeitschriftenartikel

Alternatives Verfahren zur Racemattrennung verbindungsbildender Systeme mittels Kristallisation

MPG-Autoren
/persons/resource/persons86390

Lorenz,  H.
Physical and Chemical Foundations of Process Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;

/persons/resource/persons86477

Seidel-Morgenstern,  A.
Physical and Chemical Foundations of Process Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, External Organizations;

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Zitation

Kaemmerer, H., Lorenz, H., & Seidel-Morgenstern, A. (2009). Alternatives Verfahren zur Racemattrennung verbindungsbildender Systeme mittels Kristallisation. Chemie-Ingenieur-Technik, 81(12), 1955-1965. doi:10.1002/cite.200900080.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-93EB-D
Zusammenfassung
Vielfach sind Strategien zur optimierten Verschaltung von Methoden zur Racematspaltung vorgestellt worden. Diese kombinieren chirale Selektoren, etwa chromatographische Trennsäulen oder chirale Membranen, mit einer nachgeschalteten selektiven Kristallisation. Eine effektive Schnittstelle beider Trennverfahren ist über die eutektische Zusammensetzung des chiralen Systems definiert und der Grad der Synergie somit substanzspezifisch. In diesem Beitrag wird ein alternatives Trennverfahren vorgestellt, das diese Limitierung nicht aufweist und geeignet ist, aus beliebig angereicherten Lösungen das Zielenantiomer selektiv auszukristallisieren. Hierbei wird die Verschiebung der eutektischen Zusammensetzung in Lösung, analog einer Azeotropdestillation, gezielt zur Trennung einer Mischung von Enantiomeren ausgenutzt. Anhand eines experimentellen Beispiels wird gezeigt, dass sich mittels einer zyklischen Fahrweise die Ausbeute pro Kristallisationsbatch deutlich steigern lässt. Copyright © 2009 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim [accessed Januar 21, 2010]