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Zeitschriftenartikel

Chip-Technologie als Werkzeug in der Systembiologie

MPG-Autoren
/persons/resource/persons50409

Lehrach,  Hans
Dept. of Vertebrate Genomics (Head: Hans Lehrach), Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons50445

Nietfeld,  Wilfried
Dept. of Vertebrate Genomics (Head: Hans Lehrach), Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

Falter,  Claudia
Max Planck Society;

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Zitation

Lehrach, H., Nietfeld, W., & Falter, C. (2004). Chip-Technologie als Werkzeug in der Systembiologie. BIOspektrum, 10(4), 430-433.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-892A-B
Zusammenfassung
Das Genom, die Umwelt und einige zufällige Ereignisse sind die drei Hauptkomponenten, die den Phänotyp eines Organismus bestimmen. In diesem Sinne kann in der Biologie Leben als eine Art Rechenprozess betrachtet werden, der es erlaubt, Lebensvorgänge am Computer zu simulieren. Hierzu ist es notwendig, die komplexen Netzwerke von Interaktionen unter Einbeziehung aller Gene und deren Produkte jedes Organismus nachzubilden. Alle experimentell gewonnen Daten, die biologische Systeme beschreiben können, müssen intelligent integriert, verknüpft und analysiert werden. Diese quantitative Simulation von biologischen Prozessen stellt das Aufgabengebiet der Systembiologie dar. Alle Bereiche der funktionellen Genomforschung, von der Erforschung der Evolution der Gene über die Aufklärung des Proteoms, des Metaboloms, der Strukturaufklärung und der Nachbargebiete, fließen hier zusammen. Nur durch die Verknüpfung dieser unterschiedlichen Bereiche in der funktionellen Genomforschung wird es möglich sein, die biologischen Prozesse wirklich zu verstehen um z.B. Krankheiten in ihren Ursachen zu bekämpfen oder für individuelle Patienten maßgeschneiderte Medikamente bereitstellen zu können.