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Hochschulschrift

Charakterisierung der Funktion von Mettl-Genen während der frühen Embryonalentwicklung von Mus musculus.

MPG-Autoren
/persons/resource/persons50546

Sedelmeier,  Oliver
Dept. of Developmental Genetics (Head: Bernhard G. Herrmann), Max Planck Institute for Molecular Genetics, Max Planck Society;

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Zitation

Sedelmeier, O. (2009). Charakterisierung der Funktion von Mettl-Genen während der frühen Embryonalentwicklung von Mus musculus. Bachelor Thesis, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Berlin.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-7D30-9
Zusammenfassung
Um die funktionellen Vorgänge der Zelldifferenzierung von der Blastozyste in die verschiedenen Gewebetypen besser zu verstehen, bedarf es der Untersuchung von vielzähligen, koordinierten Protein-Protein- sowie Protein-DNA- Interaktionen. Das Brachyury Gen kodiert für einen Transkriptionsfaktor, der für eine korrekte Mesodermdifferenzierung wie auch rostro-kaudale Achsenentwicklung von Vertebraten essentiell ist. Dessen Interaktionspartner sind bis zum heutigen Tage unbekannt. Um die Funktionen des Brachyury Proteins genauer verstehen zu können, wurde im Vorfeld zu dieser Arbeit ein Yeast-Two-Hybrid Versuch mit Brachyurykonstrukten gegen eine humane cDNA Bank untersucht. Die Proteine Mettl2A und Mettl2B (Methyltransferase like 2A bzw. 2B) wurden in diesem artifiziellen Ansatz als Interaktoren der N-terminalen Domäne von Brachyury identifiziert. Um diese Interaktionen in-vivo bestätigen zu können, ist eine räumliche und zeitliche Überlappung der beiden Proteine in den Geweben notwendig. Hierzu wurden 14 der 16 bekannten, murinen Mettl Homologe mittels in-situ-Hybridisierungen auf ihre Expressionsmuster untersucht und mit Brachyury verglichen. Mit diesem Versuch konnte die Suche nach potentiellen Interaktoren auf 7 Mettl Gene eingeschränkt werden. Von diesen weiterhin interessanten Kandidaten wurden Fluoreszenzfusionsproteine hergestellt und in Zelllinien überexprimiert. Somit konnte für diese Proteine die subzelluläre Lokalisation dargestellt und katalogisiert werden. Tatsächlich konnten mit diesen Ansätzen mögliche Interaktoren des Transkriptionsfaktors gefunden werden, die aufgrund ihrer Expressionsmuster der in-situ- Hybridisierungen, der subzellulären Lokalisation und auch ihrer annotierten Domänen funktionell auf Brachyury Auswirkungen haben könnten. Gegegenstand weiterer Arbeiten wird es bleiben die direkte oder indirekte Interaktion zu beweisen. Des Weiteren müsste die Art und Auswirkung dieser möglichen Interaktion genauer ergründet werden.