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Hochschulschrift

Identifizierung und Validierung funktioneller Intrabodies zur Inhibition von Protein-Protein-Wechselwirkungen bei SCA2.

MPG-Autoren

Schütze,  Tonio
Max Planck Society;

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Zitation

Schütze, T. (2010). Identifizierung und Validierung funktioneller Intrabodies zur Inhibition von Protein-Protein-Wechselwirkungen bei SCA2. Diploma Thesis, Freie Universität Berlin, Berlin.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0010-7B57-5
Zusammenfassung
Dysfunktionale Protein-Protein-Interaktionen können für die Ausbildung von Krebs oder Neurodegenerativen Erkrankungen von entscheidender Bedeutung sein. Um die Ursache dieser Krankheiten zu verstehen benötigt man Liganden, die in Proteininteraktionsnetzwerke eingreifen. Ziel dieser Arbeit ist es einen 2-Stufen in vivo/in vitro Assay zur Selektion von Intrabodies (Antikörperfragmente, die im Innern der Zelle wirksam sind) zu etablieren, die Protein-Protein-Interaktionen inhibieren und dabei Schwierigkeiten und Besonderheiten derartiger Screens, wie die potenziell oligoklonale Hefe oder Falschpositive zu begegnen und einer Lösung zuzuführen. Mittels standardisierten, optimierten Bedingungen soll eine Intrabody-Screen-Methode gegen beliebige Targets etabliert werden. Man hätte so ein Werkzeug um einzelne Funktionen eines Proteins wie bestimmte Interaktionen oder enzymatische Funktionen gezielt zu beeinflussen, ohne das gesamte Protein auszuknocken. Dies würde neue Möglichkeiten zur Untersuchung von (Fehl-)Funktionen von Proteinen ermöglichen. Des Weiteren wäre es denkbar Intrabodies, aufgrund ihrer Analogie zu Antikörpern, als Therapeutikum zur Behandlung bisher unheilbarer Krankheiten beim Menschen zu verwenden.