English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT

Released

Book

Das Unbestimmte und das Bestimmte: ein Versuch, das Bestimmte und Unbestimmte zusammen zu denken

MPS-Authors
/persons/resource/persons30898

Pirner,  Hans J.
Prof. Hans A. Weidenmüller, Emeriti, MPI for Nuclear Physics, Max Planck Society;

External Resource
No external resources are shared
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in PuRe
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Pirner, H. J. (2012). Das Unbestimmte und das Bestimmte: ein Versuch, das Bestimmte und Unbestimmte zusammen zu denken. Heidelberg: Winter.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-ECBB-8
Abstract
Das Unbestimmte und das Bestimmte zeigt die Grenzen unseres Wissens. Vagheit, Unsicherheit und Indeterminiertheit schränken unsere Erkenntnisse ein. Das moderne Wissen gleicht Inseln im Ozean der Unbestimmtheit. Ausgehend von Problemen in der Physik hat der Autor Beispiele aus der Ökonomie, Neurophysiologie, Geschichte, Umweltphysik und Philosphie gesammelt. Informationen können helfen, Unbestimmtheit zu reduzieren. Kernpunkt der Analyse im ersten Teil ist das komplexe System als ein abstraktes Netzwerk von Knotenpunkten mit vielen Verbindungen. Die Bausteine der Information müssen sich mit den Teilen des Systems in neu-artiger Weise verbinden, damit das System von ihnen profitiert. Ergebnis dieses Ansatzes ist am Ende sogar eine Formel, die es im Prinzip ermöglicht, Information zu bewerten. Im zweiten Teil werden Ansätze aus der unscharfen („fuzzy“) Logik, der Entscheidungstheorie, Hermeneutik und Semiotik dargestellt, mit der Unbestimmtheit umzugehen. Der Autor schlägt vor, dass neben dem unbestimmten Objekt und der bestimmenden Erscheinung eine theoretische Erklärung als drittes Element notwendig ist, um sicheren Grund zu finden. Er sieht im Unbestimmten den Motor der Wissenschaft, der neue Ideen entstehen lässt. Dieses im interdisziplinären Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg erarbeitete Projekt erschließt Wissenschaftlern und Laien einen erfrischenden Blick auf das, was sie (noch) nicht wissen.