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Zeitschriftenartikel

Die vertikale Verteilung von Ciliaten im Stygorhithral der Fulda (Beitrag zur Kenntnis mesopsammaler Ciliaten in Fließgewässern)

MPG-Autoren
/persons/resource/persons56804

Lüpkes,  Günther
Limnological River Station Schlitz, Max Planck Institute for Limnology, Max Planck Institute for Evolutionary Biology, Max Planck Society;

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Zitation

Lüpkes, G. (1976). Die vertikale Verteilung von Ciliaten im Stygorhithral der Fulda (Beitrag zur Kenntnis mesopsammaler Ciliaten in Fließgewässern). International Journal of Speleology, 8, 127-133. Retrieved from http://www.ijs.speleo.it/article.php?id_art=300&page=author.php&auth=Gunther%20Lupkes.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-CD5A-D
Zusammenfassung
Summary 19 species of ciliates were found in interstitial biotopes of the Fulda Headwater. Two of these were new: Haplocaulus hengsti, n.sp. and Epistylis rotti, n.sp. (Peritrichida). The number of ciliate species decreases from the surface down to deeper layers; in a depth of 50 cm, only three species were found: Haplocaulus hengsti and Epistylis rotti and another small ciliate Trachelophyllum apiculatum. There was little detritus in this layer, and so, the abundance of the ciliates was low. On the other hand, there is little predation in deeper layers of stygorhithral sand and gravel. Small, long and thin ciliates seem to be specially adapted to life in deeper regions of the stygornithral. Stygorhithral ciliates are related to custygal species with respect to several characteristics of their morphology and general biology. Zusammenfassung 19 Ciliatenarten wurden im Interstitialbereich der oberen Fulda gefunden. Zwei von diesen sind neu: Haplocaulus hengsti, n.sp. und Epistylis rotti, n.sp. (Peritricha). Die Anzahl der Ciliaten nimmt von der Oberfläche nach der Tiefe zu ab; in einer Tiefe von 50 cm fanden sich nur drei Arten, Haplocaulus hengsti, Epistylis rotti und eine andere kleine Form der Trachelophyllum apiculatem. In dieser Schicht gab es nur wenig Detritus, demgemäß war die Besiedlungsdichte der Ciliaten gering. In tieferen Regionen gibt es andererseits Schutzmöglichkeiten für die Ciliaten. Kleine, längliche und schmale Formen von Ciliaten scheinen dem Leben in tieferen Interstitialregionen speziell angepaßt zu sein. Stygorhithrale Ciliaten zeigen eine enge Verwandtschaft zu eustygalen Formen, da sich in mehreren morphologischen und ökologischen Befunden Paralellen zeigen.