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Optische Frequenznormale mit gespeicherten Ionen

MPS-Authors
/persons/resource/persons60411

Becker,  Thomas
Laser Spectroscopy, Max Planck Institute of Quantum Optics, Max Planck Society;
Laser Physics, Max Planck Institute of Quantum Optics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons60912

von Zanthier,  Joachim
Laser Physics, Max Planck Institute of Quantum Optics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons60751

Peik,  Ekkehard
Laser Physics, Max Planck Institute of Quantum Optics, Max Planck Society;

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Citation

Becker, T., von Zanthier, J., Peik, E., & Tamm, C. (2002). Optische Frequenznormale mit gespeicherten Ionen. Physik Journal, 1(3), 47-53. Retrieved from http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,1311,2-3-25-0-1-phy_toc_content_page-0-14471,00.html.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-C2E4-9
Abstract
Frequenznormale mit Atomen, "Atomuhren", finden heute Verwendung in der Metrologie, Präzisionsspektroskopie und Astronomie sowie in technischen Anwendungen, wie beispielsweise der Navigation, Geodäsie, Raumfahrt und der digitalen Kommunikation. Sie sind darüber hinaus wegen ihrer hohen Genauigkeit ein unverzichtbares Instrument zur Bestimmung fundamentaler Naturkonstanten und zur Prüfung grundlegender Theorien wie der Relativitätstheorie und der Quantenelektrodynamik. Die gegenwärtig besten Frequenznormale nutzen atomare Referenzübergänge im Mikrowellenbereich und erreichen nach einigen Stunden relative Genauigkeiten in der Größenordnung von 10-15. Unlängst wurde in mehreren Experimenten gezeigt, dass ein in einer Falle gespeichertes Ion mit einem Referenzübergang im optischen Spektralbereich eine vergleichbare Genauigkeit schon bei erheblich kürzerer Mittelungszeit liefern kann. Genauigkeiten bis in den Bereich von 10-18 scheinen möglich zu sein. Eine solche Uhr würde in zehn Milliarden Jahren gerade einmal eine Sekunde falsch gehen. In diesem Artikel betrachten wir einige Aspekte der Physik der optischen Ionenfallen-Frequenznormale und stellen aktuelle Experimente vor.