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Thesis

Studien zur Totalsynthese von makrocylischen Pyron-Metaboliten

MPS-Authors
/persons/resource/persons59004

Song,  Dschun
Research Department Fürstner, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Max Planck Society;

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Citation

Song, D. (2003). Studien zur Totalsynthese von makrocylischen Pyron-Metaboliten. PhD Thesis, Universität Dortmund, Dortmund.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-9807-6
Abstract
Im Rahmen dieser Doktorarbeit sollte aufgrund der biologischen Eigenschaften und der attraktiven Struktur des mehrfach ungesättigten, makrocyclischen Systems ein Zugang zu den in der Einleitung vorgestellten 19-gliedrigen Pyron-Metaboliten entwickelt werden. Dabei sollten zuerst die α-Pyrone 1 und 2 synthetisiert werden. Bis dato ist noch keine Totalsynthese dieser Verbindungen publiziert worden.
Da keine genaue Zuordnung der absoluten und relativen Konfiguration der Verbindungen 2 und 4 in den Originalpublikationen beschrieben ist, mußte die Synthese derart gestaltet sein, daß ein möglichst flexibler Zugang zu allen Stereoisomeren möglich ist. Aufgrund ihrer exzellenten Chemoselektivität und Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen wie den im Zielmolekül vorhandenen Olefinen und Heteroatomen sollte in der Syntheseplanung die RCAM als einer der letzten Reaktionsschritte zum Einsatz kommen (Abb. 5). Auch schien die Cyclisierungsreaktion eines Diins 19 zum Cycloalkin 20 besonders geeignet zu sein, um eine Dreifachbindung in einen Makrocyclus einzuführen.
Um die Möglichkeit auszuloten, einen 19-gliedrigen Ring durch RCAM in Gegenwart des heterocyclischen Pyrons zu schließen, sollte zunächst in einer Modellstudie ein vereinfachtes Cycloalkin synthetisiert werden. Als Substitut für das mehrfach ungesättigte Ringsystem schien Hexahydroanalogon 21 geeignet zu sein, welches sich durch RCAM des Diins 22 erhalten ließe (Abb. 6).
Zunächst sollte somit eine effiziente Synthese des Pyron-Grundkörpers 23 entwickelt werden. Im Anschluß sollte die weitere, flexible Modifizierung durch die Einführung einer weiteren Alkinkette zu 19 möglich sein (Abb. 7).