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Konferenzbeitrag

Peer-to-Peer-Technologie für unternehmensweites und organisationsübergreifendes Workflow-Management

MPG-Autoren
/persons/resource/persons44113

Bender,  Matthias
Databases and Information Systems, MPI for Informatics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons45468

Shegalov,  German
Databases and Information Systems, MPI for Informatics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons45720

Weikum,  Gerhard
Databases and Information Systems, MPI for Informatics, Max Planck Society;

/persons/resource/persons45808

Zimmer,  Christian
Databases and Information Systems, MPI for Informatics, Max Planck Society;

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Zitation

Bender, M., Kraus, S., Kupsch, F., Shegalov, G., Weikum, G., Werth, D., et al. (2004). Peer-to-Peer-Technologie für unternehmensweites und organisationsübergreifendes Workflow-Management. In INFORMATIK 2004 (pp. 511-516). Bonn: Gesellschaft für Informatik.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-000F-2AF5-9
Zusammenfassung
Workflow-Management ist eine reife Technologie; ihre Erfolgsbilanz beim möglichen Einsatz für die Steuerung unternehmensweiter und organisationsübergreifender Geschäftsprozesse ist aber eher bescheiden. Zwei neuere Technologien, die die Einsetzbarkeit von Workflow-Management vereinfachen und verbessern könnten, sind Web Services (WS) und Peer-to-Peer-Architekturen (P2P). Durch WS können Applikationen und ganze Sub-Workflows über Unternehmensgrenzen hinweg einheitlich gekapselt werden. P2P-Architekturen, für File-Sharing und Publish-Subscribe-Anwendungen sehr erfolgreich, könnten komplex strukturierte und organisatorisch schwierig zu vereinheitlichende Prozesse über lose gekoppelte Systeme dezentralisiert abwickeln, ohne in die Engpässe zentraler Prozessintegration und Systemadministration zu laufen. Die Rolle von Web Servies in Workflows ist Forschungsgegenstand in aktueller Literatur, auch die Rolle von P2P-Technologie wurde bisher nur angedacht. In dieser Arbeit wird eine Architektur vorgestellt, die Workflow-Management im Sinne einer P2P-Architektur dezentralisiert, ohne dabei Möglichkeiten zu Monitoring und Controlling einzubüßen. Mögliche Anwendungen für diesen Ansatz sind z.B. gegenseite Leistungserbringungen verschiedener Unternehmen, bei denen Unternehmen einerseits Outsourcing an autonome Partner betreiben, andererseits aber jederzeit Eingriffs- und Überwachungsmöglichkeiten haben möchten.