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Beitrag in Sammelwerk

Die gesellschaftliche Dynamik als theoretische Herausforderung

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41250

Mayntz,  Renate
Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Mayntz, R. (1985). Die gesellschaftliche Dynamik als theoretische Herausforderung. In B. Lutz (Ed.), Soziologie und gesellschaftliche Entwicklung: Verhandlungen des 22. Deutschen Soziologentages in Dortmund 1984 (pp. 27-44). Frankfurt a. M.: Campus Verlag.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5BA3-6
Zusammenfassung
Es wird dem Problem der mangelnden Erklärungskraft von dominanten theoretischen Paradigmen in der Soziologie nachgegangen. Der Grund für die kognitiven Schwierigkeiten wird nicht schon in der Größe des Gegenstandes, sondern im wesentlichen in der enormen Komplexität seines Aufbaus und der damit zusammenhängenden spezifischen Dynamik der modernen Gesellschaft gesehen. Speziell wird auf die Erklärungskraft systemtheoretischer Ansätze eingegangen und gefragt, warum es zu einer Renaissance des Interesses am Phänomen unbeabsichtigter Handlungsfolgen gekommen ist. Ein geeigneter Ansatz für die Erklärung dynamischer Vorgänge in hochkomplexen sozialen Systemen wird in einer Kombination der theoretischen Ansätze von Elias, Boudon und Crozier gesehen. Dabei geht es darum, Systemprozesse nicht nur in ihrer strukturverändernden Wirkung, sondern auch als Folge bestimmter struktureller Konfigurationen und der in ihnen beschlossenen Abhängigkeitsbeziehungen zu begreifen.