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  Die Brautgabe im Familienvermögensrecht – Innerislamischer Rechtsvergleich und Integration in das deutsche Recht

Yassari, N. (2014). Die Brautgabe im Familienvermögensrecht – Innerislamischer Rechtsvergleich und Integration in das deutsche Recht. Tübingen: Mohr Siebeck.

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die-brautgabe-im-familienvermoegensrecht-complete.pdf
Beschreibung:
Dieses Werk ist seit 01/2023 lizenziert unter der Lizenz ‚Creative Commons Namensnennung –Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International‘ (CC BY-SA 4.0).
OA-Status:
Hybrid
Sichtbarkeit:
Öffentlich
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf / [MD5]
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
© 2014 Mohr Siebeck Tübingen. www.mohr.de

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Urheber

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 Urheber:
Yassari, Nadjma1, Autor           
Affiliations:
1MPI for Comparative and International Private Law, Max Planck Society, ou_24030              

Inhalt

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Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Die Brautgabe (mahr) ist eine Schlüsselfigur des klassischen islamischen Eherechts und stellt einen vermögensrechtlichen Anspruch der Ehefrau gegen den Ehemann dar. Das deutsche Recht kennt dieses Rechtsinstitut nicht, dennoch müssen deutsche Richter oftmals über Brautgabenansprüche entscheiden, wenn diese vor deutschen Gerichten geltend gemacht werden.

In ihrer Monografie „Die Brautgabe im Familienvermögensrecht – Inner­islamischer Rechtsvergleich und Integration in das deutsche Recht“ erschließt Dr. Nadjma Yassari das Rechtsinstitut der Brautgabe aus drei Perspektiven: aus der Sicht des klassischen islamischen Rechts, des geltenden Rechts in ausgewählten islamischen Ländern und des deutschen Rechts. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Frage nach der Funktion der Brautgabe im Gefüge des ehelichen Familienvermögensrechts.

Nadjma Yassari, die seit 2009 die Max-Planck-Forschungsgruppe „Das Recht Gottes im Wandel: Rechtsvergleichung im Familien- und Erbrecht islamischer Länder" leitet, untersucht in ihrer Monografie die Grundlagen der islamischen Brautgabe (mahr), verfolgt ihre historische Entwicklung und kontextualisiert sie im Familienvermögensrecht von Ägypten, Iran, Pakistan und Tunesien. Denn obwohl die vermögensrechtlichen Beziehungen zwischen den Ehegatten stetig fortentwickelt worden sind, ist die Ausstrahlungskraft dieser Reformen schwach: Der Grundsatz der nachehelichen Solidarität ist kaum gefestigt; nennenswerte soziale Transferleistungen bestehen nicht. Die Brautgabe spielt somit weiterhin eine wichtige Rolle bei der Schließung der bestehenden Versorgungslücken. Diese Erkenntnis bildet in der Folge die Grundlage für eine Verortung der Brautgabe im Kollisionsrecht sowie für ihre Integration in das deutsche Familienrecht.
 Zusammenfassung: The dower (mahr) is a central element of classical Islamic marriage law and vests wives with a property law claim valid against their husbands. It is an institution unknown to German law, yet German judges often must rule on dower claims when they are raised in German courts.

In her monograph “Die Brautgabe im Familienvermögensrecht – Innerislamischer Rechtsvergleich und Integration in das deutsche Recht” (The Dower in Family Property Law – Inner-Islamic Comparison and Incorporation in German Law), Nadjma Yassari considers the legal institute of the dower from three different perspectives: in classical Islamic law, in the contemporary law of selected Islamic countries, and in German law. The function of the dower within the marital property law thus stands as a focal point of the work.

Nadjma Yassari, who has since 2009 headed the Max Planck Research Group “Changes in God’s Law: An Inner-Islamic Comparison of Family and Succession Law”, explores in her monograph the foundations and historical development of the Islamic dower (mahr) and considers it in the context of the family property law of Egypt, Iran, Pakistan and Tunisia. While property law relations between spouses have been the subject of continual development, the impact of these reforms has been weak: the principle of post-marital solidarity is only marginally anchored and a significant social safety net does not exist. As a consequence, the dower continues to play an important role in filling gaps in financial and social support. In light of this appreciation, the work continues on to address the incorporation of the mahr into private international law and German family law.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2014
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: XXXIV + 580
 Ort, Verlag, Ausgabe: Tübingen : Mohr Siebeck
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: DOI: 10.1628/978-3-16-153496-6
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle 1

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Titel: Beiträge zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Genre der Quelle: Reihe
 Urheber:
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Ort, Verlag, Ausgabe: -
Seiten: - Band / Heft: 104 Artikelnummer: - Start- / Endseite: - Identifikator: -