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  Stofftrennung durch Kopplung von Chromatographie und Kristallisation : Abschlussbericht des Projektes NMT/CT/03C0319 im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme "Technische Anwendungen der Nichtlinearen Dynamik"

Seidel-Morgenstern, A., Budde, U., Lorenz, H., Beckmann, W., Brandt, A., Gedicke, K., et al.(2005). Stofftrennung durch Kopplung von Chromatographie und Kristallisation: Abschlussbericht des Projektes NMT/CT/03C0319 im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme "Technische Anwendungen der Nichtlinearen Dynamik" (FKZ 03C0319).

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Externe Referenzen

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Urheber

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 Urheber:
Seidel-Morgenstern, A.1, 2, Autor           
Budde, U.3, Autor
Lorenz, H.1, Autor           
Beckmann, W.3, Autor
Brandt, A.3, Autor
Gedicke, K.1, Autor           
Sapoundjiev, D.1, 2, Autor           
Affiliations:
1Physical and Chemical Foundations of Process Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society, ou_1738150              
2Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, External Organizations, ou_1738156              
3Institut für Verfahrenstechnik, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg, Germany Schering AG, Abteilung Verfahrenstechnik, 13342 Berlin, ou_persistent22              

Inhalt

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Schlagwörter: Chromatographie; Kristallisation; Kopplung; SMB; Schmelzphasendigramm; Löslichkeiten; Adsorptionsisothermen; Mischkristallbildung; Abreicherungskoeffizient; Mandelsäure
 Zusammenfassung: Die Trennverfahren Chromatographie und Kristallisation werden gegenwärtig separat ausgelegt. So wird häufig die Chromatographie bis zum "Letzten" ausgereizt, um die maximal erzielbare bzw. geforderte Produktreinheit zu erzielen. Bei "life-science" Produkten muss aber oftmals ein Kristallisationsschritt erfolgen, um ein lagerfähiges Produkt zu erzeugen, wobei der erzielte Reinheitsgewinn bei der Kristallisation als "Bonus" angesehen wird. Zur Erzielung einer Trennaufgabe kann es ressourcensparender und wirtschaftlicher sein, die Aufreinigungspotentiale beider Prozesse in der Planungsphase integriert zu betrachten. Die Chromatographie ist dann nur bis zu einer Anreicherung jenseits der eutektischen Zusammensetzung zu betreiben, während die erforderliche Produktreinheit mittels Kristallisation erreicht wird. Die quantitative Kopplung von Chromatographie und Kristallisation wurde anhand der Trennung der Enantiomeren der Mandelsäure sowie der Epimeren eines pharmazeutischen Zwischenprodukts untersucht. Dazu wurden die zur quantitativen Beschreibung der Einzelprozesse Chromatographie und Kristallisation erforderlichen Stoff(system)daten - Adsorptions- und fest-flüssig-Phasengleichgewichte, Abreichungsverhalten des Gegenisomers bei der Kristallisation - experimentell bestimmt. Für die einzelnen Beispiele kann der gekoppelte Trennprozess - in Abhängigkeit vom Trennproblem - effizienter aber auch weniger effizient als der Einzelprozess Chromatographie sein. Es wurde eine Bewertungsmethode entwickelt, die es anhand weniger Daten gestattet, das Einsparpotential des integrierten Prozesses abzuschätzen. Mit diesem Kriterium kann bereits zu einem frühen Stadium der Prozessentwicklung entschieden werden, ob es sinnvoll sein kann, in die zusätzlich notwendige und aufwendige Laborarbeit zu investieren, um den gekoppelten Gesamtprozess auszulegen.

Details

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Sprache(n): deu - German
 Datum: 2005-04
 Publikationsstatus: Erschienen
 Seiten: VIII, 177
 Ort, Verlag, Ausgabe: -
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 298327
Anderer: FKZ 03C0319
URI: http://edok01.tib.uni-hannover.de/edoks/e01fb06/510789900.pdf
 Art des Abschluß: -

Veranstaltung

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Titel: Stofftrennung durch Kopplung von Chromatographie und Kristallisation
Veranstaltungsort: Magdeburg and Berlin, Germany
Start-/Enddatum: 2001-03-01 - 2004-08-31

Entscheidung

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Projektinformation

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Quelle

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