ausblenden:
Schlagwörter:
Krebs (Medizin); Mutation; Guanosintriphosphatasen; Onkogen; Signaltransduktion
Zusammenfassung:
Ausgehend von dem GTP-Analog DABP-GTP als Modellsubstanz wurden die Voraussetzungen zur Inaktivierung konstitutiv aktiver Ras-Onkoproteine durch Stimulierung der beeinträchtigten GTP-Spaltung untersucht. Der von der GTP-Hydrolyse verschiedene Mechanismus der DABP-GTPase-Reaktion wurde geklärt. Weiterhin wurden insbesondere chemische Modifikationen, welche Spaltungsaktivität und Ras-Affinität der GTP-Analoga erhöhen, sowie nicht-nukleotidische Modellverbindungen auf Ras-deaktivierende Wirkung analysiert.
Die Interaktion von β-Catenin mit hTcf4 und APC wurde systematisch analysiert. Als Voraussetzung für einen rationalen Entwurf von hTcf4-Bindungsinhibitoren wurden durch Peptidarrays und Gleichgewichtstitrationen spezifische hot spots identifiziert, die es erlauben, zwischen hTcf4- und APC-Bindung zu diskriminieren. Moleküle, denen im Vorfeld eine entsprechende Funktion zugeschrieben worden war, wurden untersucht und minimale β-Catenin-Bindungsregionen von hTcf4 bzw. APC identifiziert.