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Zusammenfassung
Die Schotterufer des Niederrheins bei Krefeld führen stellenweise von der Talaue einströmendes – eustygales - Grundwasser, das von stygobionten Grundwassertieren besiedelt wird. In anderen Uferbereichen werden die Lückensysteme der Uferschotter von Flußwasser infiltriert. Diese potamostygalen Einflußzonen sind mehr oder weniger coenologisch verödet. Die möglichen Auswirkungen einer vom verunreinigten Fluß her gestörten Uferfiltration auf die Wassergüte des Talauengrundwassers werden in ihren Folgen für das interstitielle ökologische Gleichgewicht und in Hinblick auf die Trinkwasserversorgung erörtert.