Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT

Freigegeben

Sammelwerk

Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung : Phänomenologie, Strafverfolgung und Prävention in ausgewählten europäischen Ländern

MPG-Autoren
/persons/resource/persons212221

Knickmeier,  Susanne
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

Externe Ressourcen
Es sind keine externen Ressourcen hinterlegt
Volltexte (beschränkter Zugriff)
Für Ihren IP-Bereich sind aktuell keine Volltexte freigegeben.
Volltexte (frei zugänglich)

K_187_Wiskos_Modul_2.pdf
(beliebiger Volltext), 7MB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)

K_187_Inhaltsverzeichnis.pdf
(Ergänzendes Material), 285KB

Zitation

Wallwaey, E., Bollhöfer, E., & Knickmeier, S. (Eds.). (2020). Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung: Phänomenologie, Strafverfolgung und Prävention in ausgewählten europäischen Ländern. Berlin: Duncker & Humblot.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-AC7B-0
Zusammenfassung
Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung sind Kriminalitätsphänomene, die empirisch bislang nur rudimentär erforscht sind. Diese Lücke wird mit den Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt „Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung in Deutschland und Europa – WISKOS“ ein Stück weit geschlossen. Das Forschungsdesign des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Konsortialprojekts umfasste drei inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmte Module, deren Ergebnisse in drei Veröffentlichungen mündeten. Neben einer Bestandsaufnahme des (rechtlichen) Status quo in 29 europäischen Ländern (Band 1) wurden in dem Projekt der Phänomenbereich analysiert, mögliche Optimierungspotenziale identifiziert und entsprechende Empfehlungen ausgearbeitet (Band 2). Eine aus zwei Teilen bestehende Dunkelfeldbefragung bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland rundete die Forschungen ab (Band 3). In dem vorliegenden zweiten Band werden die wesentlichen Ergebnisse aus Projektmodul 2 präsentiert. Methodisch zur Anwendung kamen eine Literaturanalyse zum aktuellen Forschungsstand, eine Aktenanalyse einschlägiger Ermittlungs- und Strafverfahren in Deutschland und exemplarischer Fälle aus ausgewählten europäischen Ländern – Bulgarien, Dänemark, Österreich, Schweiz und Vereinigtes Königreich – sowie Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von KMU, Wissenschaftsorganisationen und Behörden. Neben der Phänomenologie von Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung und der strafrechtlichen Verfolgungspraxis lieferten diese Untersuchungsschritte Erkenntnisse zur Erkennbarkeit von Vorfällen, zu den Präventionsstrategien von KMU und Wissenschaftsorganisationen sowie deren Kooperation mit behördlichen Akteuren, auf deren Basis jeweils Best Practices erarbeitet wurden.