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Präimplantationsdiagnostik : Rechtsvergleichung und bioethische Fragestellungen

MPG-Autoren
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Latsiou,  Charikleia Z.
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Zitation

Latsiou, C. Z. (2008). Präimplantationsdiagnostik: Rechtsvergleichung und bioethische Fragestellungen. Berlin: Duncker & Humblot.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-4599-5
Zusammenfassung
Über sechzehn Jahre sind mittlerweile vergangen, seitdem die Präimplantationsdiagnostik erstmals in Großbritannien durchgeführt wurde, um genetische Krankheiten am frühen Embryo festzustellen. Die Entstehung menschlichen Lebens ist zunehmend forschender Erkenntnis und technischer Manipulation ausgesetzt. Immer wieder wird die Frage nach den Grenzen zur gezielten Manipulation des Menschen aufgeworfen. Vier Jahre, nachdem die Enquête-Kommission "Recht und Ethik in der modernen Medizin" und kurz darauf der Nationale Ethikrat ihre Stellungnahmen zur Präimplantationsdiagnostik vorgelegt haben, hat sich an der Brisanz der Diskussion wenig geändert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Präimplantationsdiagnostik in Europa und Deutschland. Das zweite Kapitel widmet sich der gegenwärtigen Rechtslage der wichtigsten europäischen Rechtsordnungen und prüft die Implikationen der Präimplantationsdiagnostik auf ihre Vereinbarkeit mit den Anforderungen der nationalen Verfassungen und der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Im dritten Kapitel werden die grundgesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland einschließlich der zentralen ethischen Erwägungen untersucht. Abschließend werden beide Perspektiven zusammengeführt und Reformmöglichkeiten diskutiert.