Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

 
 
DownloadE-Mail
  Funktionelle Untersuchungen zu der Rezeptortyrosinkinase ROR2 und dem BMP-Antagonisten NOGGIN im Zebrafisch (Danio rerio)

Irgang, S. (2007). Funktionelle Untersuchungen zu der Rezeptortyrosinkinase ROR2 und dem BMP-Antagonisten NOGGIN im Zebrafisch (Danio rerio). Diploma Thesis, Universität Potsdam, Potsdam.

Item is

Dateien

einblenden: Dateien
ausblenden: Dateien
:
pdf&filename=Diplomarbeit_SusannIrgang.pdf (beliebiger Volltext), 7MB
 
Datei-Permalink:
-
Name:
pdf&filename=Diplomarbeit_SusannIrgang.pdf
Beschreibung:
-
OA-Status:
Sichtbarkeit:
Eingeschränkt (Max Planck Institute for Molecular Genetics, MBMG; )
MIME-Typ / Prüfsumme:
application/pdf
Technische Metadaten:
Copyright Datum:
-
Copyright Info:
eDoc_access: MPG
Lizenz:
-

Externe Referenzen

einblenden:

Urheber

einblenden:
ausblenden:
 Urheber:
Irgang, Susann1, Autor
Affiliations:
1Max Planck Society, ou_persistent13              

Inhalt

einblenden:
ausblenden:
Schlagwörter: -
 Zusammenfassung: Mutationen in der Rezeptortyrosinkinase ROR2 führen durch Funktionsverlust oder Funktionsgewinn im Menschen zu zwei schwerwiegenden skelettalen Fehlbildungen. Durch einen Funktionsverlust kommt es zum rezessiven Robinow Syndrom (RRS). Ein Funktionsgewinn resultiert in der dominant vererbten Brachydaktylie Typ B (BDB). ROR2 ist ein Korezeptor des WNT- und BMP-Signalwegs und ist entscheidend an deren Regulation beteiligt. Zu Beginn dieser Arbeit konnten von der Forschungsgruppe Mundlos aus der Abteilung „Medizinischen Genetik“ der Charité Mutationen im BMP-Antagonisten NOG identifiziert werden, die ebenfalls BDB auslösen. Diese Mutationen liegen über das gesamte NOG verteilt und resultieren in einer fehlerhaften Bindung von NOG an BMPs. Diese Fehlfunktion hat ein Ungleichgewicht des BMP-Gradienten zur Folge und resultiert in Fehlbildungen der Finger und Gelenke. Mutationen in ROR2 und NOG resultieren beide in BDB, weshalb untersucht wurde, ob ROR2 und NOG dieselben Zielproteine haben oder ob es sich sogar um Interaktionspartner handelt. Der Zebrafisch stellte sich als ein optimales Modellsystem zur Untersuchung dieser Fragestellung heraus. Dazu wurden die Embryonalentwicklung und die Skelettentwicklung des Zebrafischs dokumentiert. Ein Ror2-Homolog und die Expression von Ror2 im Zebrafisch konnte in dieser Arbeit bestätigt werden. Durch Überexpressionsanalysen konnte festgestellt werden, dass Ror2 an der konvergenten Extension während der Gastrulation beteiligt ist. Da die Überexpression der BDB-assoziierten Mutation denselben Effekt hat, kann geschlussfolgert werden, dass dieser Prozess unabhängig vom intrazellulären Teil von Ror2 abläuft. Eine Ko-Expression von Nog und Ror2 zeigte einen vielfach verstärkten Effekt auf den Phänotyp. Da dieser Effekt bei einer Ko-Injektion mit der dem BDB-assoziierten Ror2 mit trunkierter intrazellulärer Domäne nicht auftritt, besteht Grund zu der Annahme, dass der intrazelluläre Teil des Ror2 für diese Effekt mit verantwortlich ist.

Details

einblenden:
ausblenden:
Sprache(n): deu - German
 Datum: 2007-11-14
 Publikationsstatus: Angenommen
 Seiten: 116
 Ort, Verlag, Ausgabe: Potsdam : Universität Potsdam
 Inhaltsverzeichnis: -
 Art der Begutachtung: -
 Identifikatoren: eDoc: 335799
 Art des Abschluß: Diplom

Veranstaltung

einblenden:

Entscheidung

einblenden:

Projektinformation

einblenden:

Quelle

einblenden: